Dennis,
vom Praktikanten zum
Geschäftsführer
Dennis,
vom Praktikanten zum Geschäfts-
führer
Dennis,
vom Praktikant zum Geschäfts-
führer
Ich bin seit 2011 beim AÜG NETZWERK. Damals lag ich im Weidenkörbchen vor der Tür der Firma, wurde herzlich aufgenommen und durfte danach reifen und mich kultivieren. Angefangen habe ich als Praktikant, Minijobber und Werkstudent. Anschließend habe ich mich gegen das Masterstudium und für die Vollzeitbeschäftigung entschieden. Erst war ich im Vertrieb tätig, danach im Projektmanagement und schließlich als Assistent der Geschäftsleitung. 2017 wurde ich als Geschäftsführer berufen.
Wie würdest Du Deinen Beruf einem Außenstehenden beschreiben?
Ich bin Unternehmensberater in der eigenen Unternehmensgruppe. Gewissermaßen ein Unternehmenslotse.
"Ich lag im Weidenkörbchen
vor der Tür der Firma."
Wie sieht ein typischer Tag für Dich aus?
Kein Tag gleicht dem anderen. Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.
Was bedeutet es für Dich, so jung Verantwortung übernommen zu haben?
Freude und Bürde zugleich. Rückblickend würde ich meinem jüngeren Ich raten, nicht zu viel auf einmal zu wollen. „Gut ist gut genug“ ist ein Leitmotiv, das einem dabei hilft, sich – bei aller Zielstrebigkeit – bewusst auf seine Balance zu konzentrieren.
"Streicht Eure
negativen Glaubenssätze
und glaubt an
Euch selbst."
"Streicht Eure
negativen Glaubenssätze
und glaubt an
Euch selbst."
Für Arbeitnehmer haben flexible Arbeitsbedingungen und Work-Life-Balance in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. Wie reagiert Ihr in der Geschäftsleitung auf diese Veränderungen?
Flexibilität und Work-Life-Balance waren für uns schon immer präsent und somit nicht neu. Unsere Leitsätze „Jeder ist der Wichtigste“ und „Wir machen besser möglich“ begleiten uns von Beginn an. Für uns war eher das Mobile Working die eigentliche Veränderung. Das hat deutlich zugenommen – und das ist auch gut so. Wir brauchen das, um unsere Flexibilität und Vielfältigkeit weiter zu kultivieren.
Der Arbeitsmarkt entwickelt sich zum Arbeitnehmermarkt. Um Talente anzuziehen ist es wichtig, ein Verständnis für die nächste Generation zu entwickeln. Wie bekommt Ihr im AÜG NETZWERK noch die Mitarbeiter, die Ihr braucht, um Eure Marke nach vorne zu bringen?
Über Empfehlungen. Wir haben die besten und authentischsten Fürsprecher, die man sich vorstellen kann: unsere eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das sind die Evangelisten des NETZWERKs.
Wie würdest Du Dich beschreiben?
Ich wirke auf den ersten Blick wie ein Spießer. Runde Brille, verheiratet, Kinder, Hund, Haus, Kombi; zu überraschen weiß ich mit meinem Hang zu doppeldeutigem Humor. Oder kurz: ich bin hilfsbereit und koche auch nur mit Wasser.
Zum Schluss noch drei kurze Fragen mit der Bitte um kurze Antworten.
Kochen oder bestellen?
Kochen. Schmeckt besser als bestellen.
Süßes oder salziges Popcorn?
Gar kein Popcorn. Aber wenn es unbedingt sein muss, dann süßes.
Klassik oder Pop?
Beides. Und noch viel mehr. Ich liebe alles außer Metal und Deutschrap. Damit bin ich quasi der Endgegner für den Spotify-Algorithmus.
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