Anke,
Motivatorin,
Kummerkasten und
immer gut drauf
Anke,
Motivatorin,
Kummerkasten
und immer gut drauf
Anke,
Motivatorin,
Kummerkasten
und immer gut drauf

Ich bin eher zufällig in die Personaldienstleistung gerutscht. Als gelernte Krankenschwester habe ich mein Studium über die Zeitarbeit finanziert. Meine damalige Chefin holte mich dann in die Disposition; ich habe es ausprobiert und gemerkt, dass es genau mein Ding ist. Nach dem Studium bin ich als Disponentin zurück ins Münsterland gewechselt und habe dort den medizinischen Bereich aufgebaut. Danach zog es mich zu akut Medizinische Personallogistik. Hier bin ich seit über 16 Jahren mit Herzblut als Niederlassungsleiterin tätig.
Was liebst Du an Deinem Job als Niederlassungsleiterin bei akut Med?
Definitiv die Vielfalt! Das ist für mich genau das, was den Job schon damals als Disponentin so spannend gemacht hat. Es ist nie nur Büro und Schreibarbeit. Ich telefoniere, fahre raus, habe Kontakt zu Kunden, Bewerbern und Mitarbeitern. Kein Tag ist komplett planbar, und genau das macht’s aus. Man muss oft schnell Lösungen finden. Dabei kommt mir sowohl meine positive Art zugut als auch meine Branchenkenntnis und dass ich genau weiß, wovon ich rede.
Wie sieht Dein typischer Arbeitstag aus?
Das ist immer eine super Frage, denn ehrlich gesagt gibt es bei mir keinen typischen Arbeitstag. Klar, ich plane meine Termine, checke Mails, führe Bewerber- oder Kundengespräche. Aber schon mit dem ersten Anruf am Morgen kann alles wieder ganz anders aussehen: ein Mitarbeiter ist nicht erschienen, jemand wird krank, man braucht schnell Ersatz. Vieles läuft also spontan, und genau das macht den Job auch so spannend.
Was hilft Dir, im täglichen Trubel den Überblick zu behalten?
Das Wichtigste ist: lachen! Das machen wir hier sehr viel und gerne. Manchmal gehört auch ein bisschen Galgenhumor dazu. So lässt sich das Chaos viel leichter überstehen. Vor allem aber ist es der Zusammenhalt mit meinen Kollegen, der den Rücken stärkt. Wir verstehen uns super, lachen gemeinsam, und wenn’s mal nötig ist, weinen wir auch. Genau das hält einen über Wasser.
Wie schaltest Du ab, wenn Du den Bürostuhl gegen den Feierabend eintauschst?
Ganz einfach: Ich nehme meinen Hund Mister Wilson, dann geht’s zu den Pferden raus in die Natur. Da kann ich komplett abschalten.
„Kein Tag ist komplett planbar – und genau das macht den Job auch so spannend.“
„Kein Tag ist komplett planbar – und genau das macht den Job auch so spannend.“
Was macht akut Med für Dich einzigartig?
Ich habe vorher auch bei anderen Zeitarbeitsfirmen gearbeitet. Bei akut Med fand ich es von Anfang an besonders schön, so viele tolle Kollegen zu haben – nicht nur hier in Münster, sondern bundesweit. Dieser Austausch ist immer offen und ehrlich. Das hat für mich stets etwas Familiäres. Klar, das Unternehmen ist größer geworden, aber dieses Gefühl ist geblieben. Viele Kolleginnen und Kollegen sind seit Jahren dabei, und auch die neuen tragen das mit.
Was mir außerdem sehr gefällt: die Wertschätzung. Ich konnte hier schon immer selbstständig arbeiten und Entscheidungen treffen, ohne dass ständig jemand reingeredet hat. Dieses Vertrauen – so ein bisschen wie „Unternehmer im Unternehmen“ – schätze ich sehr. Genau das macht für mich den Unterschied. Deswegen bin ich hier und werde wohl auch bleiben.
Aktuell befinden wir uns in turbulenten Zeiten. Wie haltet Ihr Eure Niederlassung sicher auf Kurs?
Klar, im Moment ist es oft ein Auf und Ab. Wichtig ist für mich, schnell zu analysieren, woran es liegt, wenn etwas nicht läuft. Dann stelle ich Dinge um und probiere Neues aus. Wenn’s funktioniert, bleibt es, wenn nicht, machen wir es wieder anders. Dieses ständige Hinterfragen, Anpassen und Ausprobieren gehören einfach dazu. Dabei hilft mir meine langjährige Erfahrung in der Branche. Die gibt Sicherheit. Am Ende heißt es: positiv bleiben, den Puls der Zeit spüren und wissen, dass es auch wieder weitergeht.
Welche Rolle übernimmst Du im Team? Eher Dirigent, Kummerkasten oder Motivator?
Ich bin alles drei. Die Kollegen kommen mit ihren Sorgen zu mir, klar – da bin ich Kummerkasten. Gleichzeitig motiviere ich, gebe Richtung vor und sage, was zu tun ist.
„Ich konnte hier schon immer selbstständig arbeiten und Entscheidungen treffen.“
„Ich konnte hier schon immer selbstständig arbeiten und Entscheidungen treffen.“

Wenn Du eine Superkraft hättest, welche wäre es und warum?
Unsichtbar sein – das fände ich manchmal richtig praktisch. Dann könnte ich unbemerkt beim Wettbewerb vorbeischauen und ein bisschen spionieren, wie die so arbeiten.
Wie bleibst Du up to date und sorgst gleichzeitig dafür, dass Du persönlich nicht stehenbleibst?
Für mich ist der Austausch das Wichtigste, vor allem auch mit jüngeren Kollegen. Da bekomme ich oft neue Impulse, gerade beim Thema Recruiting und KI, wo sich vieles schnell verändert. Natürlich besuche ich auch regelmäßig Seminare, um fachlich und gesetzlich immer auf dem neuesten Stand zu bleiben. Die Nachrichten helfen zusätzlich, den Blick zu weiten und politisch informiert zu sein. Ebenso Wichtig ist der Austausch mit Kunden. Wenn die mir erzählen, dass sie gerade ähnliche Probleme haben wie wir, weiß ich, dass wir nicht allein sind. Das gibt auch wieder Sicherheit.
Gibt’s einen Moment in Deiner Laufbahn, der Dir bis heute ein Lächeln zaubert?
Da gibt es viele, oft sind es die kleinen Dinge im Alltag. Ein Erlebnis werde ich aber nie vergessen. Für Social Media wollten wir mal Mitarbeiter-Videos drehen. Eine Altenpflegerin, die uns bereits seit 16 Jahren die Treue hält, hat dabei mitgemacht. Während sie sich vorgestellt hat, stand ihr Mann im Hintergrund und hat ständig Anweisungen reingerufen wie: „Du musst lächeln!“ oder „Mach das nochmal!“ – und alles war natürlich auf dem Video drauf. Am Ende konnten wir es nicht verwenden, aber jedes Mal, wenn wir daran denken, müssen wir heute noch herzlich lachen.
Wenn Du fünf Jahre in die Zukunft springen könntest, wie sähe Deine Wunsch-Niederlassung aus? Was hättest Du erreicht und worauf wärst Du stolz?
Mein größter Wunsch ist, dass wir die aktuellen, herausfordernden Zeiten gut überstehen und uns so stabil aufstellen, dass wir wieder richtig durchstarten können. Kurz gesagt: Dass wir uns ein solides Fundament aufbauen, auf das wir später stolz sein können. Am liebsten schon in ein bis zwei Jahren – und in fünf Jahren noch viel mehr.
Zum Schluss noch drei kurze Fragen mit der Bitte um kurze Antworten.
Sofort handeln oder ruhig bleiben und planen?
Früher eher spontan, heute: ruhig bleiben und planen.
Drahtesel oder Dienstwagen?
Dienstwagen.
Immer aktiv oder Couch ist King?
Beides. Aktiv mit Pferd und Hund, aber entspannen auf der Couch ist auch toll.
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