Björn,
Bauchmensch mit
Leidenschaft für das
Recht
Björn,
Bauchmensch mit Leidenschaft für das Recht
Björn,
Bauchmensch mit
Leidenschaft für das
Recht
Meine Karriere habe ich als Personaldisponent begonnen. Am 01.07.2021 wechselte ich dann von der Praxis in die Theorie und startete beim AÜG NETZWERK als Compliance Consultant. Seitdem habe ich mich beruflich sehr stark weiterentwickelt und mir ein breites Fachwissen angeeignet.
Wie bist Du zu Deinem Job als Compliance Consultant gekommen?
Ich habe Wirtschaftsrecht im Bachelor studiert. Anschließend war ich für einige Jahre als Personaldisponent bei einem großen Personaldienstleister in Bielefeld tätig. Da ich mich in meinem Job weiterbilden wollte, habe ich nach vier Jahren ein Masterstudium in Wirtschaftsrecht mit Schwerpunkt Arbeitsrecht angefangen.
Die Perspektive, mich beruflich zu verändern, war bei meinem alten Arbeitgeber damals nicht gegeben. Es gab zu der Zeit keine Möglichkeit, in die juristische Beratung zu wechseln. In diesem Zeitraum habe ich ein paar Mal über Xing ein Jobangebot des AÜG NETZWERKs erhalten. Ich konnte mir darunter nicht viel vorstellen, weswegen ich es mir einfach vor Ort angeschaut habe.
Ich hatte ein Vorstellungsgespräch mit Dennis Greenfield, der mir den Job als Compliance Consultant und die Philosophie des Unternehmens näherbrachte. Der Job klang genau richtig für mich, die Entfernung zur Arbeitsstelle verringerte sich und die Atmosphäre, die in dem Gespräch vermittelt wurde, überzeugte mich. Mein Masterstudium konnte ich außerdem weiter berufsbegleitend fortführen und habe es dieses Jahr im Februar erfolgreich abgeschlossen.
"Mein Arbeitsalltag
ist selten planbar."
Was reizt Dich an Deinem Job in der Compliance?
Zuvor war ich als Personaldisponent derjenige, der die Rechtsabteilung für eine Beratung kontaktierte. Jetzt sitze ich auf der anderen Seite. Das macht mir einfach Spaß. Ich berate unsere Partnergesellschaften rechtlich. Es fühlt sich wirklich gut an, mit einem so breiten Fachwissen gerüstet zu sein. Dadurch, dass ich vorher fünf Jahre in der Praxis tätig war, habe ich nicht nur das theoretische Wissen, sondern kann auch die kaufmännischen Entscheidungen gut nachvollziehen. So kann ich diese beiden Bereiche gut in Einklang bringen.
Doch das ist bei Weitem nicht alles, was meinen Job ausmacht. Neben der Beratung für verschiedene rechtliche Bereiche bin ich auch für die Revisionen zuständig. Das bedeutet, ich fahre regelmäßig zu den Gesellschaften, schaue mir deren Arbeitsabläufe an, überprüfe, ob diese rechtskonform bzw. nach den Vorgaben des AÜG NETZWERKs gestaltet sind und berate anschließend, wie man die Prozesse optimieren kann. Außerdem gebe ich Schulungen und bringe mich in unterschiedlichen Projektarbeiten ein. Zurzeit befasse ich mich viel mit dem Thema KI aus rechtlicher Sicht und bin in einer Nachhaltigkeitsgruppe, in der wir aktuell einen Verhaltenskodex formulieren.
Ich sag mal so, der Tag ist bei mir selten planbar. Neben meinen festen Terminen kommen jeden Tag Mitarbeiter mit neuen Herausforderungen auf mich zu. Da muss man die Tagesplanung auch mal umschmeißen und die Aufgaben neu priorisieren. Das finde ich spannend an meinem Job.
"Akzeptiere die Dinge, die Du nicht ändern kannst."
"Akzeptiere die Dinge, die Du nicht ändern kannst."
Welche Fähigkeit hast Du während Deiner Zeit im AÜG NETZWERK erlernt?
In beruflicher Hinsicht habe ich mich sehr weiterentwickelt. Vorher war ich hauptsächlich in der Praxis unterwegs. Jetzt betrachte ich das Ganze aus der theoretischen Sicht. Die zahlreichen Sachverhalte, die ich in den vergangenen drei Jahren begleitet habe und der Austausch mit den unterschiedlichen Abteilungen bei uns im AÜG NETZWERK haben mein Wissen enorm erweitert. Durch die Kombination von Theorie und Praxis habe ich ein gutes Verständnis dafür entwickelt, wie man die kaufmännischen Bedürfnisse der Gesellschaften mit der rechtlichen Absicherung vereinen kann. Aber auch meine Kommunikationsfähigkeit hat sich sehr verbessert. Das kommt daher, dass ich mich jetzt mehr mit dem Texten beschäftige und viele Seminare gebe. Am Anfang war das sehr aufregend für mich, doch nun bin ich dabei entspannt.
Hast Du ein Lebensmotto? Wenn ja, welches?
Ein richtiges Lebensmotto habe ich nicht. Ich bin eher ein Bauchmensch, weswegen ich mir nicht so viel den Kopf zerbreche. Ich konzentriere mich eher auf die tatsächlichen Herausforderungen und akzeptiere die Dinge, die man eh nicht ändern kann.
Wie verbringst Du am liebsten Deine Freizeit?
Ich verbringe viel Zeit mit meiner Familie. Mit meiner Frau bin ich schon zusammen, seit wir 16 Jahre alt sind. Seit anderthalb Jahren sind wir nun auch schon zu dritt.
Auch wenn es etwas weniger geworden ist, pflege ich meine Freundschaften und treibe gerne Sport. Bis vor drei Jahren habe ich noch aktiv in einer Fußballmannschaft gespielt. Doch eigentlich bin ich für so ziemlich jeden Sport zu begeistern. Erst neulich habe ich mit einem Anfängerkurs fürs Golfen begonnen und beim Residenzlauf in Detmold mitgemacht.
Außerdem kümmere ich mich gerne um unser Haus und den Garten. Wenn ich ganz viel Zeit habe, setze ich mich für eine Tour auf mein Motorrad. Mal mit meiner Frau, mal mit meinem Vater oder wie in den guten alten Zeiten mit meinem besten Kumpel. Früher sind wir gerne längere Strecken – beispielsweise zum Gardasee oder nach Nordfrankreich – gefahren.
Welche Erinnerung an die Arbeit bringt Dich zum Lachen?
Es sind eher die täglichen zwischenmenschlichen Beziehungen, an denen ich Freude habe. Damit meine ich die lockere Kommunikation im Team und die kleinen Kaffeepausen, bei denen man einfach so quatschen kann. Natürlich lernt man in meinem Job auch viele unterschiedliche Menschen kennen, was sehr interessant ist.
Nicht zu vergessen sind die großartigen Netzwerk-Partys, bei denen man die Menschen auch mal etwas privater kennenlernt. Ich bin wirklich froh, ein Teil des AÜG NETZWERKs zu sein.
Zum Schluss noch drei kurze Fragen mit der Bitte um kurze Antworten.
Hund oder Katze?
Hund.
Nutella mit oder ohne Butter?
Das ist mir echt egal.
Chaotisch oder ordentlich?
Chaotisch.
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