Lina,
strukturiert, motiviert
und immer am Ball
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Meine Karriere startete 2012 mit einem dualen Studium im Bereich Spedition und Transportlogistik, wo ich schnell meine Leidenschaft für die Seefracht entdeckte. Nach dem Studium und einem Traineeship im Seefrachtmanagement in Hamburg war ich in der Prozessoptimierung und Digitalisierung tätig und verantwortete die europaweite Implementierung eines Quotierungstools. 2021 wechselte ich in die Supplementbranche zu einem Startup, bevor ich 2023 in meine Heimat Ostwestfalen zurückkehrte und meine Tätigkeit als Prozessmanagerin beim AÜG NETZWERK aufnahm.
Was hat Dich motiviert, den Bereich Prozessmanagement bei uns neu aufzubauen, und welche Herausforderungen hast Du dabei erlebt?
Das Prozessmanagement, das ich mittlerweile in einer Leitungsposition verantworte, neu aufzubauen, war für mich besonders spannend. Diese Position gab es vor meinem Start im Oktober 2023 noch nicht. Das AÜG NETZWERK ist in den letzten Jahren sehr schnell gewachsen, und wie es bei rasch wachsenden Unternehmen oft der Fall ist, konnten die Prozesse mit diesem Tempo nicht Schritt halten. Genau das motiviert mich: Hier gibt es viel Potenzial, Prozesse effizienter zu gestalten, neu zu entwickeln und an die aktuelle Größe des Unternehmens anzupassen.
Eine der größten Herausforderungen besteht darin, ein Bewusstsein für die Bedeutung von Prozessoptimierungen zu schaffen. Viele Mitarbeiter haben noch nicht erkannt, wie wichtig Disziplin und Dokumentation in diesem Bereich sind. Dieses Verständnis zu fördern und den Mehrwert gut durchdachter Prozesse zu verdeutlichen, ist eine Aufgabe, der ich mich täglich widme.
Für mich sind Prozesse essenziell, um ein Unternehmen effizient zu halten und Strukturen zu etablieren. Das hat so viele Vorteile. Es besteht immer Klarheit über die Verantwortlichkeit; das gibt den Mitarbeitern Sicherheit. Außerdem passieren weniger Fehler, neue Mitarbeiter können leichter eingearbeitet werden und das Beste: Wenn es einmal einen Prozess gibt, besteht auch immer die Möglichkeit, ihn besser zu machen.
"Prozesse schaffen Klarheit und Klarheit schafft Erfolg."
Woran arbeitest Du gerade, und was würdest Du gerne in Zukunft unbedingt noch optimieren?
Aktuell arbeite ich an der Implementierung eines neuen Bewerbermanagement- und Backoffice-Systems das unsere internen Abläufe grundlegend verändert. Zudem habe ich den Bereich Nachhaltigkeit initiiert, in dem wir das AÜG NETZWERK bewerten, Richtlinien einführen und neue Kennzahlen definieren. Ein weiterer Fokus liegt auf der Prozessoptimierung in unseren Tochtergesellschaften, zum Beispiel durch Microsoft Teams-Schulungen und die Verbesserung der internen Kommunikation.
In Zukunft möchte ich Innovationen im Recruiting stärker vorantreiben und ein Innovationszentrum etablieren, das neue Ideen und Systeme entwickelt, prüft und schneller ins Unternehmen integriert – auch mit Input aus den Tochtergesellschaften.
Warum hast Du Dich noch für das Masterstudium “Digital Transformation and Sustainability” entschieden? Gibt es Inhalte, die Du bereits direkt bei uns umsetzen konntest?
Ich habe mich für dieses Masterstudium entschieden, weil Digitalisierung bereits ein zentraler Teil meiner Arbeit war und mich Nachhaltigkeit beruflich wie privat sehr interessiert. Die Kombination der beiden Themen hat mich besonders gereizt.
Hier im NETZWERK kann ich dieses Wissen direkt anwenden, insbesondere im Bereich Nachhaltigkeit. Es ist spannend, Theorie in die Praxis zu übertragen und das Bewusstsein für nachhaltige Maßnahmen im Unternehmen weiter zu fördern.
Wie schaffst Du es, Deine Aufgaben im Prozessmanagement mit Deinem Masterstudium zu vereinbaren?
Disziplin ist für mich der Schlüssel. Es geht darum, sich Grenzen zu setzen und Prioritäten zu definieren. Ich arbeite zwar gerne auch mal länger, aber mit einem parallel laufenden Studium ist das nicht vereinbar. Deshalb plane ich meine Zeit so, dass ich abends genug Energie für meine Studienaufgaben habe. Das bedeutet nicht kompletter Verzicht. Ich reduziere nur bewusst. Statt drei Treffen mit Freunden wird es vielleicht eines, und ein langer Filmabend wird durch eine kurze Pause ersetzt. So halte ich die Balance, ohne das Studium aus den Augen zu verlieren.
"Disziplin und Bauchgefühl – das ist meine Erfolgsformel."
"Disziplin und Bauchgefühl – das ist meine Erfolgsformel."

Welche Eigenschaften und Voraussetzungen sind Deiner Meinung nach wichtig, um im Bereich Prozessmanagement erfolgreich zu sein, insbesondere in einem Umfeld wie dem NETZWERK?
Ich würde raten, gut abzuwägen, ob man die nötige Selbstdisziplin und Eigeninitiative mitbringt. Prozessmanagement wird oft nicht als Priorität wahrgenommen. Es erfordert Überzeugung, Ausdauer und Motivation, die Bedeutung von Prozessen im Unternehmen zu vermitteln. Wer bereit ist dranzubleiben, findet jedoch eine spannende Aufgabe mit viel Gestaltungsfreiraum und großem Potenzial für Erfolge.
Du bist sportlich aktiv, kochst gerne und liebst es zu reisen. Wie gelingt es Dir, Beruf, Studium und Deine Hobbys in Einklang zu bringen?
Mit meiner Damenmannschaft stehe ich einmal die Woche auf dem Tennisplatz und außerdem trainiere ich eine weibliche D-Jugend im Handball. Kochen gehört auch zu meinen Hobbys.
Alles unter einen Hut zu bekommen, erfordert Disziplin und klare Prioritäten. Ich höre oft in mich hinein und frage: Was ist gerade wichtig? Was tut mir gut? Nicht alles muss sofort erledigt sein. Manchmal hilft es, mir bewusst Zeit für Dinge zu nehmen, die Energie geben. Natürlich gelingt das nicht immer perfekt. Aber dieses Bauchgefühl hilft mir oft, gute Entscheidungen zu treffen und alles in Balance zu halten.
Was treibt Dich persönlich an? Gibt es etwas, das Dir besonders wichtig ist oder Dich motiviert?
Mich motiviert vor allem, anderen etwas mitzugeben und ihr Leben oder ihre Arbeit ein Stück besser zu machen. Sei es als Trainerin, wenn ich sehe, dass die Mädels im Handball durch eine Übung besser werden oder im Arbeitskontext, wenn Kollegen durch optimierte Prozesse effizienter arbeiten. Oft stellen sie begeistert fest, dass etwas funktioniert, das sie zuvor nicht für möglich gehalten hätten.
Solche Fortschritte mitzuerleben und dabei zu wissen, dass ich einen Beitrag dazu geleistet habe, treibt mich an und gibt mir unglaublich viel zurück.
Zum Schluss noch drei kurze Fragen mit der Bitte um kurze Antworten.
Essen gehen oder selber kochen?
Selber kochen.
Strandurlaub oder Städtetrip?
Städtetrip.
Planen oder spontan entscheiden?
Planen.
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